Schröpfen
Bereits Paracelsus schrieb: „Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, da hat sie schädliche Stoffe angesammelt und will sie ausleeren. Ist die Natur nicht imstande, diesen Vorsatz selbst auszuführen, muss der Heilpraktiker eine künstliche Öffnung direkt an der kranken Stelle machen und so Schmerz und Krankheit rasch heilen.“
Das Schröpfen wird unterteilt in die blutige und unblutige Weise sowie der Schröpfmassage. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vorher mit einer Hämostilette angestichelt. Die Schröpfköpfe lässt man ca. 20 Minuten sitzen. Anzahl der Schröpfköpfe und Technik richten sich nach Ort und Geschehen. Die Indikation „blutig“ oder „unblutig“ ist abhängig von der Ursache. Die Gelosen, paravertebral, können auf Nervenaustrittspunkte drücken und damit Irritationen lokal oder als Reiz über die Nervenbahnen an den zugehörigen Organen auslösen.
Kosten einer Schröpfbehandlung: 30,- €